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CD Archiv - Shadows Of Dreams, Don Beck |
Don Beck Shadows Of Dreams Genre: erschienen: 2014 im rr-Archiv seit: 04.09.2014 CD der Woche vom: 02.10.2014 - 08.10.2014 | |
zur CD der Woche | |
Empfohlen von : El Pres & dem rockradio.de-Team Begründung : Don Beck aus Littleton/Collorado ist Sänger, versierter Gitarrist und Songwriter, der bereits seit dem fünfzehnten Lebensjahr musikalisch aktiv ist. Bis heute hat er mehr als 300 Lieder geschrieben, gewann mehrere Auszeichnungen, wurde in TV-Shows vorgestellt, hat auf Kreuzfahrtschiffen gastiert und im Studio 19 in Nashville/Tennessee, wo Musiklegenden wie Elvis Presley schon ihre Alben aufnahmen, gastiert. Jedoch erst 2009 gelang der Durchbruch auf dem amerikanischen Markt, der in einem ersten Album im Jahr 2013 mündete. Anfang 2014 veröffentlichte er mit -Shadows Of Dreams- sein 2. Album. Ende des Jahres wird er mit -Hot Ice- erstmals ein Album bei einem deutschen Label veröffentlichen. Sein Gesang erinnert phasenweise an die hoch geschätzten Gene Pitney oder Roy Orbison. | |
Bemerkung zur CD | |
01 War Godz 02 Forty Years Ago 03 Holly Ann 04 Sheilas Ghost 05 House Of Dreams 06 Fallen Angels 07 White Houses 08 Loving On The Fault Line | |
Rezension zur CD | |
Bereits beim vorherigen Album, dem Silent Thunder, wurde es angekündigt: Das zweite Album Don Becks ist rockiger als der Vorgänger ausgefallen, erheblich rockiger. Kleine Verwirrung vorab: Die Zusammenstellung der Songs auf dem Tonträger ist eine andere als auf dem Cover. Deshalb beachtet die Tracklisten auf diversen Verkaufsplattformen nicht - so, wie hier unten aufgeführt, ist sie korrekt. Die etwas härtere Ausrichtung steht Don Beck hervorragend, selbst wenn auch bei diesen Aufnahmen seine Stimme gelegentlich leicht unsicher wirkt. Vor allem, wenn er - wie bspw. bei Sheilas Ghost - in etwas höhere Lagen wechselt. Mit etwas mehr Dynamik im Ausdruck - man höre "Fallen Angels" - klingt das wesentlich besser. Erneut liefert die routinierte Band von Becks Mentor Don Johnson, der diesmal auch produziert hat, erstklassige Arbeit ab. Mal braten Dan Furmaniks Gitarren satt und fett - mal erzeugen sie atmosphärische Spannung, immer die Stimmung des jeweiligen Songs auf den Punkt bringend. Dezent im Hintergrund, aber stets ein Garant für knisterndes Fluidum ist Jim Kirbys flirrende Hammond!! Dieser gleichermaßen entspannte wie zupackende Sound erinnert mich (rein musikalisch) an so manchen Westcoast-Barden - nein, jetzt nicht an den großen, alten Mann, sondern eher an die rockigen Anfangstage eines Bruce Cockburn oder den unvergesslichen, vor zweieinhalb Jahren im Alter von 68 Jahren nach längerer Krankheit verstorbenen Terry Dolan. Anspieltipps? Natürlich das druckvoll schiebende, unendlich powernde War Godz, auch die straighten Rocker House Of Dreams und White Houses sowie das wunderhübsch arrangierte Loving On The Fault Line - logisch. Fallen Angels bekommt man ebenfalls kaum noch aus dem Ohr. Die anderen Songs sind empfehlenswert, aber hier überzeugt Don Becks Stimme leider nicht immer. Die Spielzeit ist etwas kurz geraden - der eine oder andere Track hätte schon noch draufgepackt werden dürfen... In der Summe gefällt mir persönlich Shadows Of Dreams aufgrund der rockigeren Ausrichtung einen winzigen Tick besser als Silent Thunder. Die harmonischen Kompositionen und gehaltvollen Texte wissen ausnahmslos zu gefallen ... und der Gesang ist halt - wie eigentlich immer - reine Geschmackssache. Steve Braun (Rock Times) Quelle: http://www.rocktimes.de/gesamt/b/don_beck/shadows_of_dreams.html | |
Label : Tate Music Group | |
Vertrieb : Cactus Rock Records |
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