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CD Archiv - Auf Einem Esel Ins All, Keimzeit
Keimzeit
Auf Einem Esel Ins All

Genre: Liedermacher

erschienen: 06.03.2015
im rr-Archiv seit: 18.03.2015
Bemerkung zur CD
„Auf einem Esel ins All“ - Das elfte Studioalbum der Band Keimzeit ist da. Nach Kolumbus, dem vorangegangenen, in Andalusien von Paul Grau produziert, geriet die Besatzung von Keimzeit erneut in Untiefen und Beben: zwei Mann über Bord. Nun die gute Nachricht: Die Crew ist 2015 wieder auf Kurs. Sie hat sich gefunden und im Sommer des letzten Jahres dazu entschlossen - und dies erstmalig in der Bandgeschichte - aus sich heraus ein Album zu entwickeln. Der Steuermann hierfür kommt aus den eigenen Reihen, er setzt die Mannschaft ein. Und das ist nun hörbar: Zwölf Tracks, dessen Sounds: frisch, unbekümmert, selbstbewusst. Aller Anfang sind die Kompositionen und die Texte des Songwriters Norbert Leisegang (vocals, guitar). „Mit einem Kaktus in den Händen springt die Welt mir ins Gesicht / Woran der Rest sich abarbeitet, Gott, was weiß denn ich.“, heißt es in „Staub“. Das spricht für sich. Leisegang heftet spielend seinem Publikum Zeilen wie diese ins Gedächtnis, seit Jahrzehnten sind sie sein Signet. Keimzeit ist mit Hartmut Leisegang (bass), Andreas „Spatz“ Sperling (keys, vocals), Lin Dittmann (drums, percussions), Martin Weigel (guitar, vocals) und Sebastian Piskorz (fluegelhorn, trumpet, frenchhorn, vocals) aktuell besetzt. Sperling holt das Team als Produzent in sein Wiesenhagener Studio, das er sich nach profunden Assistenzen in zwei renommierten Hamburger und Berliner Studios aufbaute. Er kennt sich aus, nicht allein im nationalen Musikgeschehen. Im Fläming liegen seine Wurzeln - das schafft Vertrauen. Er gibt es weiter an seine Kollegen, an seine Freunde und die Betonung liegt auf dem Gemeinsamen, wobei seine Stilistik den Strich des Albums bestimmt. Für Mix und Mastering bat er Jürgen Block, der zuletzt für den Sound des gemeinsamen Albums mit dem Filmorchester Babelsberg verantwortlich zeichnete, an seine Seite. „Alles war klar und einfach, unkompliziert bevor wir Hand anlegten, das Blau des Himmels verbessern wollten / Mit jedem neuen Schwachsinn begriffen wir, du erinnerst dich, dass wir das lieber lassen sollten.“ „Rohfassung“ ist einer der bemerkenswerten Songs des neuen Albums. Ebenso „Das Krokodil“, ein schwebendes Farewell, ein Lebewohl: „Am Anfang play, am Ende löschen / Die Liebe ist ständig auf der Flucht / Du lachst mich aus, küsst einen anderen“, aus einer Wolke von Leichtigkeit gefallen, sodass die singende Säge lockt: Play it again ... Doch den Schlusspunkt des Albums setzt Sebastian Piskorz´ „Ins Land“. Keimzeit ist der eigenen Sache mit „Auf einem Esel ins All“ auf den Grund gegangen. Darüber besteht nun Klarheit. Dem störrisch Tier seinen Optimismus, es lohnt sich.

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