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CD Archiv - Pistola, Willy Deville
Willy Deville
Pistola

Genre: Rock

erschienen: 15.02.2008
im rr-Archiv seit: 27.01.2008

CD der Woche vom: 27.01.2008 - 02.02.2008
zur CD der Woche
Empfohlen von : Mark - Soundchecker
Link : http://soundchecker.rockradio.de
 
Bemerkung zur CD
Am 25. August 1950 kommt Willy DeVille als William Borsay in Stamford zur Welt. Anfang der 60er Jahre verschlägt es ihn nach New York City. Die musikalischen Helden seiner Jugend sind Bob Dylan und Jimi Hendrix, von deren Einfluss sich DeVille nie lösen wollte. 1971 kehrt er nach einem mehrjährigen Aufenthalt in London nach New York zurück; reiste weiter an die Westküste und formierte in San Francisco die Band „Lazy Eights“.

1974 gründet er die Band "Billy De Sade & The Marquis“, die er 1975 in „Mink DeVille“ umbenennt. Gleichzeitig wird aus William Borsay "Willy DeVille". 1977 erscheint deren Debut-Album in Europa unter dem Namen „Cabretta“ und in den USA unter dem Namen „Mink DeVille“. Das Album wird vom „Rolling Stone Magazin“ zum „Best Album of Year“ gekürt. Der deutsche Musikexpress kommentiert: "Willy ist der Prototyp eines Rock'n'Roll-Menschen. Seine Stimme ist rau, trocken, aufregend und dreckig, und in ihr schwingt die sinnliche Anmache, die uns Hörer zittern lässt".

Sein Erscheinungsbild mit überlangem Jackett, einem verschmitztem Goldzähne-Lächeln, einem im Schneidezahn eingefasstem Diamanten, zeitweisem Menjou-Bärtchen und schulterlangem Haaren ist ausgefallen. Der Verlauf seiner Karriere ist wechselhaft: Mal zum besten Sänger des Jahres geehrt, dann wieder Streitigkeiten mit der Plattenfirma. Seine Single "Storybook Love" wurde als Soundtrack des Kinofilms "The Princess Bride" für den Oscar nominiert, dann wieder steht deVille ohne Plattenvertrag da.

Der Song „Loup Garou“ war 1996 Titelmusik des ZDF-Mehrteilers Der Schattenmann.

Zu seinem 25-jährigen Bühnenjubiläum kehrte Willy DeVille zu seinen Wurzeln zurück und ging 2002 mit dem Pianisten Seth Farber und dem Bassisten David Keyes auf die Suche nach seinen Ursprüngen. Das Blues-Album "The Willy DeVille Acoustic Trio In Berlin“, wurde am 21. März 2002 in Berlin bei einem Konzert aufgezeichnet. Sein Album "Crow Jane Alley" aus dem Jahr 2004 war die erste Studioveröffentlichung seit „Horse Of A Different Color“ im Jahre 1999. Mit "Live In The Lowlands" erschien zur entsprechenden Promotiontournee eine DVD, die im Herbst 2005 im Amsterdamer "Paradiso" aufgezeichnet wurde.

Ende 2006 ging er mit seinem "Willy DeVille Acoustic Trio" auf Europatournee. Am Piano gab es dabei eine Umbesetzung. Für kurze Zeit gehörte Jeff Levine am Piano, der u.a. für Joe Cocker gespielt hat, zur Band.

Und am kommt seine neues Album am 15.02.2008 , Pistolero mit 10 Tracks raus. Vorgestellt wurde diese CD zuerst in der Sendung Soundchecker hier auf Rockradio.de
 

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