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mit :
Klaus Schnabel-Koeplin
Live aus Speiches Rock & Blueskneipe
Ret Marut
 
02.11.2014
Sonntag
14.00 - 16.00 Uhr

Schon wieder Schauspieler, die die Musikbühne betreten? Sicher, aber nicht erst seit jetzt, sondern schon immer. Denn bevor sich Bernd Michael Lade seiner Schauspieler- und Regisseurlaufbahn widmete, war er in der Berliner Punkszene aktiv. Während heute viele nur darüber reden, wie alternativ oder oppositionell man sich in der DDR verhalten hat, kann er auf eine langjährige Punkgeschichte verweisen. Er spielte in Punkbands wie Antifaschistischer Schutzwall, Planlos und war damit der Stasi ein Dorn im Auge. Aber erst in den 80iger Jahren schaffte diese es, die Ostberliner Punkszene zu zerschlagen, -Berlinverbot- oder -Nationale Volksarmee- hieß die verordnete Staatsmedizin. Danach suchte der damalige Punkrocker einer adäquate Ausdrucksmöglichkeit und fand sie. Er studierte Schauspiel, anschließend Regie und wurde durch Hauptrollen in Detlev Bucks „Karniggels“ (1991) und Wolfgang Murnbergers „Komm süßer Tod“ (1998) bekannt. In -Transit-, stand er zusammen mit Jürgen Vogel vor der Kamera. Der Film wurde auf dem Filmfest München 2010 gezeigt und gewann dort den Produzentenpreis beim Förderpreis Deutscher Film. Vor allem aber kennen wir ihn als Ermittler in über vierzig ARD-Tatortfolgen an der Seite von Peter Sodann. Seit 2007 ist Bernd Michael Lade mit Schauspielkollegin Maria Simon verheiratet. Nicht erst seit dem Psychothriller „Die Tote im Moorwald“ (2011), sondern schon seit „Goodbye Lenin- (1993) und dem Fernsehfilm -Lichter- (1993) ist sie einem breiten Publikum in Deutschland bekannt. In -Good bye Lenin- spielte sie an der Seite von Daniel Brühl und Katrin Sass und in dem Fernsehfilm -Lichter- (1993) stand Sie zusammen mit Henry Hübchen vor der Kamera. Für beide Rollen erhielt sie übrigens eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis. Auch im Tatort war sie mehrmals zu sehen und seit 2011 verkörpert sie die Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski in der Krimireihe Polizeiruf 110. Lade und Simon haben auch musikalisch ähnliche Vorstellungen, also war es nur folgerichtig, dass sie im Jahr 2005 die Band RET MARUT (benannt nach einem der vielen Pseudonyme des anarchistischen Schriftstellers B. Traven) gründeten. Getreu dem Ärzte-Motto -Punk bedeutet: mach dein Ding- agieren und harmonieren beide, er mit Sprechgesang, sie mit einer variationsreichen Stimme. Hier und da wird das Ganze richtig aggressiv. Wer eine Schublade benötigt, der ist schwer zu bedienen, harte Rockmusik mit deutschen Texten trifft es am ehesten. Dabei bietet nicht nur Maria Simons schöne Stimme einen wirkungsvollen Kontrast zur harten Musik, auch das Feeling, wie beide mit der vorhandenen -Popularität- umgehen, macht die Show sehenswert. Hier wird sich nicht ausgeruht, die zwei lassen mitnichten den -Promibonus- raushängen, die Musik ist dabei nicht nur hart und kompromisslos, sie vermittelt auch ein Lebensgefühl, dass die ausdrucksstarken Texte unterstreicht. So ist es nur konsequent, dass die Texte in deutsch vorgetragen werden. Lediglich -Hurt- - die Homage an Johnny Cash - wird englisch gesungen. Seit 2006 arbeitet die Band als Trio mit Frank Straßburger, seit 2007 zeitweilig als Quartett mit unterschiedlichen Baßgitarristen. Nachdem 2008 die erste CD veröffentlicht wurde, folgten 2009 und 2010 Konzerte unter anderem im Maxim Gorki Theater Berlin und bei den Wiener Festwochen. 2011 drehten Lade und Simon zusammen -Kaffee, Zucker, Rattengift- und natürlich macht RET MARUT jetzt die Filmmusik dazu. Im Mai 2013 wird die Band auch wieder live zu sehen und hören sein, gestartet wird bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.
quelle text + bild : http://www.ret-marut.net/

Link zur Sendung : http://www.ret-marut.net/
 


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