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So Kalmery
Musiker - Blues
http://www.myspace.com/sokalmery

Wäre die politische Landschaft im Osten der Demokratischen Republik Kongo (vormals Zaire) so, wie sie sich geographisch in Kalmerys Geburtsort darstellt, er wäre wohl heute noch dort. Bukavu ist eine Grenzstadt am Kiwu-See, nur wenige Kilometer vom Tanganyika-See entfernt, mit Burundi und Ruanda fast in Sichtweite. Uganda und Tansania sind eine Tagesreise entfernt, nicht viel weiter ist es zum Victoria-See, und aus der Ferne leuchtet der Kilimandscharo. Nicht übel.

Aber die Politik: So Kalmery ist 11 Jahre alt, als sein Vater einem politischen Mord zum Opfer fällt, 1966. Die Familie flieht nach Sambia, wo Kalmery schon bald darauf als Gitarrist und Sänger auffällt. Er wird in ein Orchester zwangsverpflichtet - damals eine gängige Art der Rekrutierung musikalischer Talente. Doch er kann sich während einer Tournee durch Kenia der ausbeuterischen Fessel entledigen und setzt sich mit einigen Musikern ab.

Kenia bringt ihm sagenhaftes Glück: In Nairobi stolpert er in eine Niederlassung der EMI und hat die Stirn, mit seiner Gitarre reinzugehen und ein paar Songs vorzuspielen. Bald darauf hat er einen Vertrag, der es ihm erlaubt, Instrumente für seine Band zu kaufen und sich selbstständig zu machen. Und er macht es gut, die Gruppe heimst viele Preise ein. Womit? Mit -Brakka-. Das ist mehr als nur Musik mit perlendem, leichtem Groove, es ist eine Lebenseinstellung, aus der Vergangenheit schöpfend, der Zukunft zugewandt. Die Vergangenheit trifft Kalmery 1975 in der Person von Dorothy Masuka, der großen alten Dame des südafrikanischen Jazz (wiewohl sie aus Simbabwe stammt).
Die Zukunft heißt Papa Wemba, dessen Band Viva la Musica einen Gitarristen wie Kalmery gut brauchen kann. So steht er Ende der 70er in dessen Band in Kinshasa, unter anderen an der Seite von Koffi Olomide.

Schließlich landet Kalmery, wie so viele kongolesische Kollegen, in Paris, wo er mehrere Platten einspielt. -Bendera-, mit so illustren Kollegen wie Paco Sery, Loy Ehrlich oder Linley Marthe, schafft es auch internationale Aufmerksamkeit zu bekommen. Mit seinen Texten auf Kisuaheli, Englisch und Französisch, seinen einfachen, das Alltägliche reflektierende Texten und seinem bluesigen Gitarrenspiel, angereichert durch Flöte, Saxophon und ein gelegentliches Didgeridoo, hat sich hier ein ungewöhnlicher Troubadour aus Zentralafrika etabliert.
Quelle: http://www.funkhauseuropa.de/world_wide_music/kuenstlerlexikon/interpreten/so_kalmery.phtml
Fotoquelle : http://www.myspace.com/sokalmery

So Kalmery


F  Paris


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