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CD Archiv - Party Of One, Van Christian
Van Christian
Party Of One

Genre: Progressive Rock

erschienen: 07.03.2014
im rr-Archiv seit: 18.03.2014
Bemerkung zur CD
01 Push Come To Showe

02 One Hit Of Love

03 All Resolve

04 Mercy

05 Desperado

06 Map Of France

07 Cliff Tones

08 Michelle

09 Built For Sin

10 If You Are Gonna Be Dump You Better Be Tough
 
Rezension zur CD
Van “The Man” Christian ist in der Tucson-Music-Scene in den 70igern kein Unbekannter mehr. Bereits 1979 gründen sich mit ihm die Serfers, die sich dann ab Sommer 1980 in GREEN ON RED umbenennen und in der Erstbesetzung mit Dan Stuart (Gesang, Gitarre), Jack Waterson (Bass), Van Christian (Drums) und Chris Cacavas (Keyboards) wie eine Bombe einschlagen. Um noch mehr Reputation zu erhalten, siedeln sie noch im gleichen Jahr in Los Angeles/Kalifornien -dem angesagteren musikalischen Epi-Zentrum- an. Eine erste eigene EP namens “Two Bibles” (im roten Vinyl ... heute garantiert ein begehrtes und bestimmt auch sauteures Sammlerstück) wird veröffentlicht und von keinem Geringeren als RICH HOPKINS finanziert. Van bricht jedoch die Zelte in L.A. bereits 1981 ab, kehrt Green On Red den Rücken und nach Tucson/Arizona zurück. Im darauffolgenden Jahr gründet er seine neue eigene Band NAKED PREY mit u.a. David „Dave“ Seeger (Ex-Giant Sandworm … die dann später zu Giant Sand mutierten). Auch diese neue Band von und mit Van gereift lokal, aber auch in fast ganz Amerika, zu einem Shooting Star - insbesondere was deren Live-Aktivitäten betrifft. 1984 produziert Dan Stuart von eben jenen Green on Red, denen Van bis vor wenigen Jahren selbst angehörte, deren erstes Album und kein Geringerer als Steve Wynn (damals schon mit Dream Syndicate sehr erfolgreich) veröffentlicht das Album auf seinem eigenen Down There Label. Zwischen 1984 und 1995 veröffentlichen NAKED PREY insgesamt 7 Alben und touren auch auf dem alten Kontinent. Aber irgendwann ist auch damit Schluss und Van schließt sich der “Musikervereinigung” Friends of Dean Martinez an, zu denen u.a. auch HOWE GELB (Giant Sand), JOEY BURNS und JOHN CONVERTINO (zu dem Zeitpunkt ebenfalls zu Giant Sand gehörig ... heute die Köpfe von CALEXICO) gehören. Zwischendurch wird Van ob seiner besonderen musikalischen Fähigkeiten und als vielseitiger Multiinstrumentalist immer wieder als Studiomusiker gebucht. Und auch eigene -meist live- Soloaktivitäten stehen immer mehr an. Zwischen 2009 und 2010 beginnt Van dann in logischer Konsequenz die Arbeit an seinem ersten Soloalbum mit dem Titel “Party Of One”. Ursprünglich sollte das Ergebnis bereits im Jahr 2010 auf dem Label “San Jacinto Records” von RICH HOPKINS erscheinen. Er selbst steuert seine Guitar-Licks bei mindestens einem Song bei. Aber es kommt etwas Unvorhersehbares dazwischen! Van muss sich in staatlich verordnete Obhut begeben. RICH HOPKINS löst sein Label -umzugsbedingt- auf (CACTUS ROCK RECORDS wird von RICH höchstselbst als legitimer Nachfolger von San Jacinto Records bezeichnet) und das erste Soloalbum von Van Christian hängt damit in der Luft. Ein Musiker aus Italien, der als Support von Howe Gelb’s GIANT SAND in seinem Heimatland agieren durfte, erhielt über diesen Weg die Möglichkeit mit seiner eigenen Band 2Hurt eine kleine Konzertournee im Südwesten der Staaten (10 Konzerte) zu absolvieren. Dabei lernte er Van Christian kennen und schätzen und erfuhr von seinem ersten -auf Eis liegenden- ersten Soloalbum. Und da sich in den Staaten kein Label zu dessen Veröffentlichung fand, nahm sich jener Paolo Sofia Bertozzi (genannt Spunke) der Angelegenheit an. Und so landet „Party Of One“ beim italienischen Label Lostunes Records und wiederum über diesen „Umweg“ auch auf CACTUS ROCK RECORDS. Seit 2013 ist Van Christian -nunmehr mal wieder als Drummer- im neuesten Musikprojekt “The Sundowners” mit u.a. Joe Pena (Greyhound Soul) involviert.

Quelle: Cactus Rock Records
>br> http://www.cactusrock-records.com/news8.htm
Label : Cactus Rock Records
Vertrieb : Cactus Rock Records

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