jetzt hören mit / now listen with :

Home
 
History
 
Radio hören
 
Moderatoren
Sendeschema
Sendungen
Titellisten
Interviews
zum NachHören
und
Videos
zum NachSehen
Wir waren schon
zu Gast
bei rockradio.de
 
CD-Archiv
CD-Rezensionen
Jingle
 
Chat
 
Partner
 
Verlinke uns
 
RockShop
 
Veranstaltungen
Veranstaltungen
die wir präsentieren
News
Links
Download
 
 
Presse
 
Kontakt / Team
Über uns
Übersicht
 
Impressum
Datenschutz
 
intern
 
rockradio.de Videos in YouTube
 
Zappanale Konzerte von rockradio.de-Liveübertragungen Videos in YouTube
 
rockradio.de auf BlueSky  BlueSky
 
 
Rockradio.de
 
Wir streamen
unser Radio mit
 
unsere Banner
werden gedruckt von
 
Kinky Friedman
Musiker - Country
http://www.kinkyfriedman.com
http://www.facebook.com/kinkyfriedmanofficial
http://www.instagram.com/kinkyfriedmanofficial/
http://www.youtube.com/kinkyfriedman

Richard Samet „Kinky“ Friedman (* 31. Oktober oder 1. November 1944 in Chicago, Illinois; † 27. Juni 2024 bei Medina, Texas) war ein US-amerikanischer Country-Musiker, Schriftsteller und Kolumnist.
Richard Friedman wurde als Sohn der russisch-jüdischen Immigranten S. Thomas Friedman und Minnie Samet Friedman geboren. Seine Familie zog während seiner Kindheit auf eine Ranch in Texas. Bereits in jungen Jahren entwickelte er sowohl für Musik als auch für das Schachspiel eine große Vorliebe. Er spielte als Siebenjähriger eine Simultanpartie gegen den Schach-Großmeister Samuel Reshevsky.
Friedman besuchte bis 1962 die High School in Austin und schloss 1966 ein Studium der Psychologie an der University of Texas mit dem Bachelor of Arts ab. Danach diente er zwei Jahre im Friedenscorps in Borneo und anderen Ländern im Südwestpazifik. Sein Spitzname „Kinky“ (verdreht, schrullig, verkorkst) geht auf den Country-Musiker Nick „Chinga“ Chavin zurück, der damit auf Friedmans lockige Haare anspielte.
Zuletzt lebte er auf der Echo Hill Ranch, dem Summercamp seiner Familie bei Kerrville in Texas, in der Nähe von Medina, und in Greenwich Village in Manhattan. Außerdem gründete er die „Utopia Animal Rescue Ranch“, die sich um streunende, misshandelte und alte Tiere kümmert.
Friedman litt an der Parkinson-Krankheit, an der er am 27. Juni 2024 auf der Ranch im Freundes- und Familienkreis starb.
Friedman gründete 1971 eine Country-Band, die er nach seinen jüdischen Wurzeln „The Texas Jewboys“ nannte. Die Band veröffentlichte zunächst die Alben Sold American (1973), Kinky Friedman (1974) und Lasso from El Paso (1976).
Seine Texte sind oft sarkastisch und besitzen einen eigenwilligen schwarzen Humor, manchmal wurde ihm auch Sexismus vorgeworfen. Insbesondere das Lied Get Your Biscuits in the Oven and Your Buns in the Bed brachte ihm viel Kritik von amerikanischen Frauenverbänden ein. Die amerikanische Organisation National Organization for Women verlieh ihm 1974 den Titel „Male Chauvinist Pig of the Year“. Friedman konterte mit dem Song Yes, I’m the Sexiest.
Er tourte u. a. mit Bob Dylans Rolling Thunder Revue und spielte in der Grand Ole Opry. Gelegentlich spielte er noch auf Live-Konzerten, konzentrierte sich aber zuletzt vor allem auf seine Schriftstellerei.
Nach seiner Karriere als Musiker verlegte sich der Kinkster, wie er sich selbst nannte, in den 1980er-Jahren auf das Schreiben von Kriminalromanen. Die Idee kam ihm, nachdem er eine Geisel aus einem Banküberfall gerettet hatte. Die Bücher tragen autobiographische Züge. Der in einer Loft in der fiktiven Vandam Street 199b in Manhattan lebende Ich-Erzähler ist meist ein Kinky Friedman selbst, der in den Büchern nach seiner Karriere als Country-Sänger zum Privatdetektiv wurde. Friedman vermischte so Realität und Fiktion. Die Handlung tritt meist in den Hintergrund, um philosophisch angehauchten Anekdoten sowie Ausführungen über Zigarren, Jameson Whiskey, Cowboyhüte und -stiefel, Katzen sowie Kinkys skurrilen Bekanntenkreis Platz zu schaffen. Auch die amerikanische Countryszene und die Kneipenszene des Greenwich Village nehmen einen großen Platz in den Büchern ein.
Zu Friedmans bekanntesten Fans gehören Bob Dylan, Bill Clinton und Nelson Mandela, in Deutschland Hans-Michael Bock, der die ersten Übersetzungen ins Deutsche verfertigte, sowie Wiglaf Droste und Franz Dobler.
Zu seinem Freundeskreis zählte Kinky Friedman die ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush, die ihn beide ins Weiße Haus einluden. In seiner Kolumne „Hail to the Kinkster“ vom November 2001 beschrieb er die Freundschaft zu den beiden.
Kinky Friedman war Katzenliebhaber und thematisierte dies immer wieder in seinen Büchern.

Kinky Friedman


USA  Chicago, Illinois

Quelle Text : https://de.wikipedia.org/wiki/Kinky_Friedman
Quelle Bild : https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/kinky-friedman-tot-100.html


rockradio.de
[ History ]
[ Home | Radio hören | Sendeschema | Sendungen | Titellisten ]
[ Interviews zum NachHören und Videos zum NachSehen ]
[ CD-Archiv | CD-Rezensionen | Jingle ]
[ Chat ]
[Partner | RockShop ]
[ Veranstaltungen | News | Links ]
[ Download | Verlinke uns | Presse | Kontakt / Team | Über uns | Übersicht | Impressum | Intern ]
info@rockradio.de
2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010,
2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020,
2021, 2022, 2023, 2024